Jugendkulturen (espaces et échanges)
Aus dem Goethe-Institut-Newsletter |
Modernes Leben: Jugendkulturen |
Hornbrille, Röhrenjeans und immer auf der Jagd nach dem neuesten Trend: Keine Jugendkultur prägt das momentane Straßenbild deutscher Großstädte so sehr wie die des Hipsters. Und trotzdem bekennt sich keiner dazu, einer zu sein. |
„Man muss ein wenig hinter die Maske blicken, hinter den Lärm“ – Metal |
Black Metal, Power Metal, Heavy Metal, Glam Metal, Speed Metal, Nu Metal, True Metal … die Liste der Subgenres ist lang. Fest steht, Metal ist nicht gleich Metal und verschiedene Musikstile werden immer mehr gemischt. |
„Hacken heißt, mit Technologie neue Dinge zu schaffen“ – Hacker |
Sie sind experimentierfreudig, technikbegeistert und der festen Überzeugung, mit Computern Kunst und Schönheit schaffen zu können. Wie sie zum Hacken gekommen sind und was einen Hacker für sie ausmacht, erzählen vier Mitglieder der Hacker-Szene. |
In der Electro-Szene steht nicht nur die Musik im Mittelpunkt, sondern auch ihre Tanzbarkeit: monotone Beats in dunklen Clubs, zu denen man sich in Trance tanzen kann. Electro meint längst nicht nur Techno, sondern umfasst alles von Dupstep über House bis hin zu Mischformen wie Techhouse oder Elektroswing. |
„Das Normale langweilt irgendwann“ – Adrenalin-Junkies und Extremsportler |
Sport und Jugendkulturen – gehört das zusammen? In vielen Trendsportarten ist Coolness und Szenezugehörigkeit wichtig. Manchmal geht es darum, sich durch Sport den Kick zu holen, manchmal darum, ein Stück Selbstbestimmung zu gewinnen. Drei junge Extremsportler erzählen, worauf es ihnen ankommt. |
Punk ist nicht nur Musik, sondern eine Lebenseinstellung – und das seit den Siebzigerjahren. Damit ist Punk eine der ältesten noch aktiven Jugendkulturen. Was damals als Subkultur in Auflehnung gegen die Konsumgesellschaft entstand, ist bis heute nicht totzukriegen. |
„Im Alltag muss man manchmal Abstriche machen“ – Schwarze Szene |
„Dass wir zum Lachen in den Keller gehen“, „dass wir depressiv sind und nur am Friedhof rumhängen“ – so antworten Clara, Robert und Sonja auf die Frage nach den gängigsten Klischees zur Gothic-Szene. Die immer aktuelle Jugendkultur nahm in Deutschland ihre Anfänge in den 1980er-Jahren und sieht sich immer noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert. |
„Man sollte nicht behaupten, etwas zu sein, das man nicht ist“ – Hip-Hop |
Von der New Yorker Bronx in die ganze Welt – keine Jugendkultur hat in den vergangenen 30 Jahren so viele Anhänger gefunden wie Hip-Hop. Und kaum eine Jugendkultur wird wiederholt so falsch verstanden. |
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